Schutzunterkünfte für Frauen:
Sicherheit für Gewaltopfer.
Geschützt und gestärkt in die Zukunft schauen.
Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Viele GmbH stellen wir in allen Salzburger Bezirken Schutzunterkünfte und Übergangswohnungen für Frauen zu Verfügung. Mit einer 24-Stunden-Betreuung sowie einer mobilen Betreuung können wir Gewaltopfern ein umfangreiches stationäres und ambulantes Betreuungsangebot anbieten.
Wir sind für Sie da!
Ein flexibles Betreuungsangebot orientiert an den Bedürfnissen der Frauen.
Bei einem hohen Gefährdungspotenzial und einer Traumatisierung der Gewaltopfer ist eine stationäre Betreuung unumgänglich. Aber nicht alle Frauen mit einer Gewalterfahrung haben das gleiche Schutzniveau. Umso wichtiger ist ein flexibles Angebot, das sich an den Bedürfnissen der Frauen und nicht an den Gegebenheiten der Einrichtungen orientiert.
Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, an Bildungseinrichtungen und die medizinische Versorgung ist dabei zentral. Die ambulante Betreuung ermöglicht eine umfassende Bezugsbetreuung im vertrauten Umfeld. Die mobile Betreuung in kleinen Einheiten bei hohen Sicherheitsstandards soll unter anderem Frauen ansprechen, die aus Angst vor Stigmatisierung den Weg ins Frauenhaus scheuen oder ihr berufliches Umfeld oder den Bildungsstandort der Kinder nicht aufgeben wollen.
Schutz- und Übergangswohnungen im gesamten Bundesland.
32 Betreuungsplätze stehen an acht Standorten zu Verfügung. Die Schutzunterkünfte bzw. Übergangswohnungen sind dabei um folgende Zentralräume gruppiert:
- Stadt Salzburg
- B1-Achse Eugendorf – Henndorf – Neumarkt – Straßwalchen (Seenlandschaft)
- Zentralraum Hallein (Tennengau)
- Zentralraum Bischofshofen – St. Johann – Schwarzach (Pongau)
- Zentralraum St. Michael – Mauterndorf – Tamsweg (Lungau)
- Oberpinzgau
Sicherheit für die ganze Familie
Im Fokus stehen auch die Kinder.
Gewalt in der Familie – egal in welcher Form – schädigt und traumatisiert Kinder und Jugendliche. Auch der Zusammenhang zwischen erlebter und selbst ausgeübter Gewalt ist groß. Hier ist es das erklärte Ziel des interdisziplinäre Beraterinnen-Teams in der Arbeit mit der Mutter und den Kindern diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Mehr Sicherheitsstufen und erhöhte Sicherheitsstandards.
Das Sicherheitskonzept beinhaltet zusätzlich zur mechanischen Basissicherheit wie Einbruchsschutz weitere Komponenten im Bereich der digitalen Sicherheit und der Alarmierung der Sicherheitskräfte. Diese Maßnahmen werden durch ein umfangreiches Trainingskonzept für die Bewohnerinnen (z. B. im Umgang mit Gefahrensituationen) ergänzt, um die persönliche Sicherheit zu gewährleisten. Gemeinsam mit einer
gründlichen Vorbereitung des Umfelds, etwa durch Abstimmung mit der lokalen Polizei, werden höhere Sicherheitsstandards gewährleistet. Für Hochsicherheitsfälle stehen weiterhin die fixen Plätze im Frauenhaus Salzburg und im Frauenhaus Pinzgau zur Verfügung.
Erfahrung in der Täterarbeit.
Mit der Beratungsstelle Männerwelten verfügt Jugend am Werk bereits über mehr als 20 Jahre Erfahrung zum Thema häusliche Gewalt, Gewaltprävention und Männerberatung. In der opferschutzorientierten Täterarbeit arbeiten wir seit jeher eng mit den Opferschutzeinrichtungen wie den Gewaltschutzzentren oder den Frauenhäusern zusammen.
Wo und wie Sie uns erreichen können:
ARGE Schutzunterkünfte
24-Stunden Hotline 0800/449921
Mobil: 0664 8000 6 8000
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